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Ein Brief an den Mann, der mich wie eine „Option“ behandelt hat

Ein Brief an den Mann, der mich wie eine „Option“ behandelt hat

Wenn ich in einem Wort beschreiben müsste, was ich mit Dir durchgemacht habe, dann würde dieses Wort auf jeden Fall „warten“ sein.

Ich habe immer darauf gewartet bis Du endlich bereit bist, darauf gewartet dass deine Unsicherheit verschwindet, gewartet bis Du mir antwortest, gewartet dass Du anrufst, gewartet dass Du dich für mich entscheidest, gewartet bis Du endlich meinen Wert erkennst und diese Liste könnte ich ewig weiter führen.

Monate sind vergangen seitdem du mich verlassen hast. Die Bilder dieser Nacht verfolgen mich immer noch, sie stechen mich und bringen mich um.

Oft starre ich durch das Fenster und denke an dich. Wie es dir wohl geht? Was du tust? Mit wem?

Ich habe dich geliebt. Eigendlich tue ich es immer noch. Und es jagt mir Angst ein, weil ich weiß, dass ich dich jetzt noch mehr lieben werde. Jetzt, da du gegangen bist.

Eine menge Menschen werden mich fragen wieso ich dich losgelassen habe, das weiß ich jetzt schon.

Na ja, ich denke ich habe dich losgelassen, weil ich dich einfach zu sehr liebe.

Ich kann es nicht ertragen dich festzuhalten, wenn du mich darum bittest dich loszulassen. Ich kann es nicht ertragen dich festzuhalten, wenn du so verzweifelt nach Freiraum suchst. Und genauso wenig kann ich ertragen dich weinen zu sehen, weil du müde bist von all den schlechten Dingen, die dir das Leben gab.

Ich kann nicht damit umgehen, eine deiner vielen Verantwortungen zu sein, wenn deine Hände schon sowieso voll von ihnen  sind. Ich ertrage es nicht dich die Ruhe in deinen Augen, die du einmal hattest, verlieren zu sehen.

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Ich habe dich losgelassen,weil ich eingesehen habe, dass du allein sein musst. Ich ließ dich gehen, weil ich sah, dass du zu dir selbst finden musstest.

Ich habe dich gehen lassen, weil ich an dich glaubte. Ich glaubte an deine letzten Worte.

Ich glaube daran, dass du mich genauso liebst, wie ich dich und dass du mich freigeben musst, weil du es nicht ertragen kannst mit mir zusammen zu sein, während du dich im Chaos befindest.

Ich habe dich gehen lassen, weil du vielleicht, aber nur vielleicht, sobald du zu dir zurück findest, auch zu mir zurückfinden wirst.

Und vielleicht findest du einen Weg zurück zu mir, irgendwann.

Ich wollte nicht selbstsüchtig sein. Ich habe dich losgelassen, weil du es so wolltest. Ich habe es getan, weil du gesagt hast, dass es das ist, was du brauchst.

Wenn dich das Schiksal diese Zeilen lesen lässt, dann sei dir sicher, dass ich dich immer noch liebe. ”Bis zur Unendlichkeit und noch weiter”-  wie unser Mantra sagt. Für immer. Ich liebe dich und hoffe, dass du auch daselbe für mich empfindest.

Aber, falls du anders empfindest, dann bitte ich dich es mir zu sagen. Befreie mich. Befreie mich völlig von dir. Weil, bis zu diesem Moment lebe ich im Glauben, dass du mich noch liebst. Ich halte mich noch an den Moment fest, in dem du sagtest, dass du mich liebst und es auch immer tun wirst.

Denn, wenn du es nicht mehr tust,dann flehe ich dich an, lass mich endlich frei…..

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